dramolett #1:
a: sie sind mir aber einer!
b: ich hatte leider keine zeit, mich auf dieses leben vorzubereiten.
dramolett #2:
dramolett #3:
a: mir fällt auf, dass sie nach dem essen ganz friedlich sind.
b: friede ist die periode zwischen kriegen.
a: wollen sie krieg?
b: sie haben angefangen.
dramolett #4:
a: mit ihnen kann man kein vernünftiges gespräch führen.
b: haben sie als kind ihre eltern auch mal ungewollt beim sex erwischt?
dramolett #5:
a: was ist mit ihnen?
b: ach nichts.
a: es tut mir leid, aber die wahrheit tut manchmal weh.
b: und ich dachte schon, es wäre ihre blödheit.
dramolett #6:
a: wir waren doch alle mal jung.
b: sie auch?
a: ja sicher!
b: glaub ich nicht.
a: warum?
b: mein handy läutet. das ist wichtig.
dramolett #7:
a: nein!
b: so beginnt man kein gespräch.
a: doch.
dramolett #8:
a: jeder ist doch seines eigenen glückes schmied.
b: ich bin handwerklich total unbegabt.
dramolett #9:
a: so haben sich doch verständnis!
b: tut mir leid, wir haben krise.
a: gut, dann komme ich morgen wieder.
dramolett #10:
a: wie geht’s?
b: fragen sie lieber nicht.
a: ich habe aber gefragt.
b: es könnte schlimmer sein.
a: auf wiedersehen!
dramolett #11:
a: wenn sie mal sterben, muss man ihre goschn auch extra derschlagen.
b: woher wissen sie, dass ich derschlagen werd?
dramolett #12:
a: tschuldigen! wie spät ham sie’s?
b: ich hab’s genauso spät wie sie.
a: trottel!
dramolett #13:
(im bekleidungsfachgeschäft)
a: kann man was tun für sie?
b: mir ist nicht mehr zu helfen.