Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) hat eine neue Kampagne zur Rettung des Journalismus entwickelt. Mit drei gar hübschen Sujets werden anlässlich des internationalen Tages der Pressefreiheit drei Forderungen erhoben:
1. „ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage, damit Zeitungen an der Verwertung ihrer Inhalte durch Dritte partizipieren können“ sowie
2. „eine Reform und Aufstockung der Presseförderung auf 50 Mio. Euro, so wie dies von der aktuellen Evaluierungsstudie im Auftrag des Bundeskanzleramtes als sinnvoll erachtet wird“ und
3. soll die EU generell ein „forscheres Auftreten“ und vor allem ein „beherzteres Eintreten für strengere Copyright-Richtlinien“ zeigen.
Details dazu gibt’s hier.
Euer werquer hat investigiert und recherchiert und ein Scribble eines weiteren eines Kampagnen-Sujets aufgestöbert. In dem steht:
“ So lange wir im Internet noch etwas kaputt machen können, müssen wir uns nicht überlegen, wie wir Journalistinnen und Journalisten anständig bezahlen oder wie wir neue Geschäftsmodelle finden.“
Gerüchten zufolge wird dieses Sujet morgen in allen heimischen Tageszeitungen geschaltet.