Ameisen organisieren sich in komplexen, arbeitsteiligen Gefügen.
Dabei muss einschränkend angemerkt werden, dass auch in einem Ameisenstaat nicht alles hundertprozentig klappt. Nicht alle Individuen „ziehen an einem Strang“, aber trotz einer gewissen Anzahl an „Querköpfen“ funktioniert ein solches Gemeinwesen erstaunlich gut. […]
Warum ein Ameisenstaat keine Monarchie ist […]
Die „Königin“ der Ameisen ist für das Regieren nicht geschaffen – sie ist die Mutter des Volkes, nicht dessen Regentin. […]
Die sinnvolle Zusammenarbeit der Arbeiterinnen eines Ameisenvolkes ist ihrer sozialen Prägung zu verdanken.
Zitiert nach
KIRCHNER, Walter: Die Ameisen – Biologie und Verhalten. 2. Aufl. München: C.H. Beck, 2007